Stadthausquai, das Zürcher Frauenbad

Bad nur für Frauen - Piscine pour femmes - For women only
Auf der Limmat schwimmendes Bad aus Holz mit:
- Nichtschwimmerbecken (1 Meter tief, 31 Meter lang) im vor Blicken geschützten Innenhof des Freibades
- Schwimmerbecken (4 Meter tief, 33 Meter lang) im Fluss im Aussenbereich des Bades
- Liegeroste
- Bade-Shop
- Umkleideräume, WCs
1837 wurde beim Bauschänzli ein Badehaus für Frauenzimmer eingerichtet. Heute trifft frau sich im Nachfolgebau aus dem Jahre 1888, dem nostalgischen Laubsägeli-Bad mit orientalisch geschwungenen Ecktürmchen. Früher war das eingelassene Becken mit einem geflochtenen Dach überdeckt, um noble Blässe zu bewahren.
Das geschichtsträchtige, auf der Limmat vertäute Holzbad ist klein, überschaulich und - für die, die es mögen - auch persönlich. Es ist Kommunikationstreff für die Einen, Region ohne Anbaggern für die Andern (inwiefern im Bad eine Lesbenszene besteht, konnte meine Agentin nicht feststellen; jedenfalls liess frau sie in Ruhe baden).
Im geschlossen Teil (manchmal mit klassischer Musik, ein bestücktes Bücherregal ist auch vorhanden) ist frau wind- und blickgeschützt, während auf dem Rost gegen die Limmat hin (diese freie Liegefläche wurde erst später angebaut) schon mal ein paar Blicke aus den vorbeifahrenden Ausflugsbooten riskiert werden.
An schönen Tagen kann es ganz schön eng werden, da liegt Busento an Busento. Für Kinder ist das Bad weniger geeignet, es ist kaum Platz zum Rumtoben. Geschwommen wird in zwei Becken, die in den Holzrost eingelassen sind. Das freie Schwimmen in der Limmat ist untersagt.
Am Abend verschwindet die Sonne bald hinter den Bürogebäuden, so dass sich das Bad bald leert.
Darauf freuen sich die Männer, die ab 20.30 das Bad - in mehr oder weniger erotischen Socken - heimsuchen dürfen: Dann öffnet die Barfussbar, ein nicht mehr unbekannter, aber wirklich empfehlenswerter Tipp für einen lauschigen Abend auf der Limmat. Auf den Holzrosten kann Frau und Mann bei heimeligem Licht und Blick auf Limmat und Grossmünster wunderbar relaxen und die Seele baumeln lassen. Kein Zutritt in Schuhen (zur Schonung des Holzrostes) bedeutet: Wer schwach ist auf der Blase - dicke Socken oder Hüttenfinken nicht vergessen!
Weitere Zonen nur für Frauen sind die Frauenabteilungen der Seebäder Enge, Utoquai, Tiefenbrunnen (FKK-Terrasse).
Übrigens hat das Frauenbad Stadthausquai in der Besucherumfrage 2006 von allen Zürcher Bädern am besten abgeschnitten.
Minchia!!!!
AntwortenLöschenwha? no translation?
AntwortenLöschenWhat... no translation? LOL!!!
AntwortenLöschenIt's like reading hieroglyphics!
It says something, but damned if i can make out anything intelligible.
pretty much drivel in some (vain) attempt at showing how unfair some accomodations for women are at a bath house????
Sorry if i'm off but...come on....
It's gibberish!